Mit nicht weniger als 33 Turner in 11 Teams und 3 Kampfrichter stellten die Eschenbacher die grösste Delegation. Dank der minutiösen Vorbereitungen der Coaches reichte es auch dieses Jahr wieder für zwei Podestplätze.

Die Bedingungen für die sieben Disziplinen (6-Minuten-Lauf, Kugelstossen, Prellball, Korbwurf, Zielwurf mit Tennisbällen, Unihockey sowie Rugbylauf) auf dem Wettkampfgelände waren hervorragend. Das Team aus Eschenbach hat sich auch durch die kurzfristige Verlegung von zwei Disziplinen in die Halle nicht aus der Ruhe bringen lassen. Auch der Stau beim Kugelstossen, der zu ‘Wartezeiten’ von über einer Stunde führte, tat der Motivation keinen Abbruch. Der Grund für die Verzögerungen war das Terrain. Die Kugeln wurden in eine Wiese gestossen. Durch den Regen der letzten Tage hat sich das Wasser etwas gestaut und die Kugeln verschwanden jeweils im Morast. So konnte denn auch eine Kugel der Eschenbacher – trotz einer intensiven Suchaktion mit über 10 Beteiligten sowie Pickel und Schaufeln – nicht mehr gefunden werden. Obwohl einige Eschenbacher bereits heute richtig gehende Spezialisten im Kugelstossen sind, behaupten böse Zungen, dass die fehlende Kugel gar nicht im Morast von Sempach-Station versunken, sondern bei René S. in der Tasche verschwunden ist und fortan für das Training in Eschenbach eingesetzt wird. Auf jeden Fall bleibt das Objekt bis heute verschwunden.

Nun aber noch zu den sportlichen Leistungen: Der 2. Rang vom Vorjahr in der Kategorie 2 konnte durch René Barmet, Peter Oetterli und Stefan Suter wiederum verteidigt werden. Leider lag der TV Wolhusen auch wieder auf dem 1. Rang und zwar analog Vorjahr mit einem Vorsprung von 0.8 Punkten. Auch in der Kategorie 4 wurde der 3. Rang vom Vorjahr erfolgreich durch Res Blum, Heinz Herger und Roger Sager verteidigt. Gleich gefolgt vom Team Beat Anderhub, Bruno Schmid und Stefan Lüthy, welche den 4. Rang erreichten und das Vorjahresresultat ebenfalls verbessern konnten. Aber auch die Leistungen der anderen Teams aus Eschenbach durften sich sehen lassen, sind doch fast alle in der vorderen Ranglistenhälfte anzutreffen. Ein spezieller Dank geht an die drei Kampfrichter aus Eschenbach, Werner Wisler, Heinz Müller und Otto Fehr, ohne deren Einsatz sowie jener der anderen vielen Helfer ein solch tolles Fest gar nicht möglich wäre.

Die Wichtigkeit des Anlasses für ein Mitglied der Männerriege lässt sich an einem Beispiel aufzeigen. Jimmy Grüter feiert am Wettkampftag seinen 65. Geburtstag und war selbstverständlich am Start. An dieser Stelle vielen Dank für die Spende des wohlverdienten Umtrunks nach Abschluss der letzten Disziplin. Übrigens, am 17. Mai 2025 findet der Männerturntag oder eben der Männer und Frauen Sporttag dann in Eschenbach statt.